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04.06.2019

Ohne ERP keine Zukunft!

Einführung und vor allem Betrieb eines ERP-Systems sind mühsam. Ich erinnere nur an die sehr aufwändige Bearbeitung von Stammdaten, damit diese den Ansprüchen integrierter Informationssysteme genügen und den nicht enden wollenden Prozess der Anpassung und Aktualisierung des ERP an die Anforderungen des Business.
Manch einer meint ja, mit neuen “smarten“ Informationssystemen die oben genannten lästigen Aufgaben umgehen zu können oder hofft gar, dass Industrie 4.0 und IoT diese Plackerei überflüssig machen. Leider muss ich diese verständlichen Wünsche als Tagträumerei bezeichnen. Und es wird noch schlimmer: Die erhofften Effekte von Industrie 4.0, IoT, KI usw. werden für Unternehmen nicht erreichbar sein, die ihre Hausaufgaben im ERP Bereich nicht machen! Um es ganz deutlich zu formulieren:

Wenn Sie jetzt nicht beginnen, das Feld für das ERP 4.0 vorzubereiten, dann werden Sie das Ziel nicht erreichen. Warum ist das so? Anders als Menschen die über eine eingebaute sehr hohe Anpassungsfähigkeit und Flexibilität verfügen, arbeiten Smart Systems nur nach der Vorgabe ihres so genannten Weltwissens. Das muss aber irgendwo herkommen und die wichtigsten Quellen dafür Sind die betrieblichen Informationssysteme, allen voran das ERP-System.

Von daher empfehle ich dringend, die Stammdatenproblematik energisch anzugehen und auch die Prozessabdeckung durch das ERP deutlich zu verbessern.

Bei den Stammdaten entwickeln wir gerade einige Interessante Werkzeuge zur Vereinfachung dieser Aufgabe; Bei der besseren Prozessabdeckung geht es nicht um mehr Abdeckung, sondern Um die Abdeckung des aktuellen Prozesses. Dies schließt übrigens eine Aktualisierung der Systemversion Ihres ERP Systems ein, denn für alte Release wird es garantiert keine Industrie 4.0-Unterstützung geben!